Steven Pinker:The Stuff of Thougt – 2007

Im Wuergegriff der Sprache.

Mich interessieren Pinker’s klinischen Aspekte, die unser Verhaelthis zur Sprache aufwerfen.

So sei die Sprache , sagt Pinker, wie eine offene Wunde, durch die unsere Denkstrukturen wie Gedaerme (innards) sichtbar wuerden.

Wir befaenden uns, stellt er in einem anderen Zusammenhang fest, im Wuergegriff (Stranglehold) der Sprache, die wir nicht selbst erfunden, sondern von unseren Vofahren (the long dead speakers) geerbt haetten.

Darin seien wir wie mentale ‚Zoombies‘.

Die Erkenntnis dieses negativen Sachverhaltes sei der Schluessel zu einer Reihe von Problemen, mit denen sich die Psychotherapie, die Gesetzgebung und die Politik herumschlage.

Als Beispiel nennt er sogenannte

‚Sprachtabus‘

, wie zum Beipiel die, die unseren Umgang mit tabuisierten ‚Koerperausfluessen‘ betreffen und unser ‚luesternes‘ Interesse an sexuellen die Verhaltensweisen spiegelten, die wiederum unser zwischenmenschliches Zusammenleben vergifteten.