Reminiscence of Paros (and other Greek Islands of the 70th)

 

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Paros: der Herd

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Der Herd ist eines der spaetesten Bilder, die ich im Haus auf Paros als Pastell herstellte.
Es ist natuerlich fast aussichtslos, sich selbst zu analysieren, wie und warum man damals auf diese oder jene Weise seine Bilder schuf. Aus dem Abstand der Jahre glaube ich, es versuchen zu koennen.
Die ersten griechischen Arbeiten, die ich auf Mykonos machte, waren Pastelle und Aquarelle, die einesteils in einem gewissen Realismus ausgefuehrt sind. Anderenteils exstatische Zuege aufweisen, die sich stilistisch klar bemerkbar machen. Z.B in perspektischen Verzerrungen. Oder sind in einer gegen-farblichem Malweise gehalten.
Was den Herd ein Jahr spaeter nach dem ersten MykonosAufenthalt entstanden – so eigenartig macht, ist die Art, wie ich das Innere des Herdes malte. Als etwas Undefinierbares, das in der nicht mehr gebrauchten Kaminoeffnung liegen koennte. Der Farbauftrag wurde als konkrete ausgefuehrt. Als Gegengewicht zu dem im Bilde vorherrschenden Realismus.
Es war mein Protest gegen die realistische Bildnerei, die damals in Griechenland an der Tagesordung war und der auch Spiros anhing und weil mir die Verteufelung der amerikanischen Maler als CIA-hoerig, so unangenehm in den Ohren nachklang.
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Die Volksnaehe, die ich mir damals van Gogh-like angeschminckt hatte, war eigenlich nicht so echt, wie ich es mir urspruenglich einreden wollte.